„Die Heilbäder und Kurorte haben sowohl national als auch international durch höchste Qualität überzeugt. Die Attraktivität und Leistungsfähigkeit unserer Gesundheitskompetenzzentren wussten Millionen von Menschen zur Verbesserung ihre Gesundheit zu nutzen.“, stellt Brigitte Goertz-Meissner, Präsidentin des Deutschen Heilbäderverbandes e. V. (DHV), fest. Insbesondere bei den Gästeankünften aus dem Ausland steigerten sich die Werte gegenüber dem Vorjahr um 7,9 Prozent deutlich. Ebenso stark fiel der Anstieg bei den ausländischen Übernachtungsgästen aus. Hier wurde mit einer Steigerung um 4,2 Prozent der Bundestrend ebenso übertroffen wie bei den Ankünften. Deutsche Heilbäder und Kurorte werden für ausländische Gäste immer attraktiver – der seit Jahren erkennbare Trend hält an.
„Die innovativen Angebote und die Dienstleistungsqualität in den deutschen Heilbädern und Kurorten sind in Europa unübertroffen. Dieses positive Image animierte mehr als 3,1 Millionen Gäste aus dem Ausland unsere Gesundheitskompetenzzentren zu besuchen“, freut sich Brigitte Goertz-Meissner. Auch für die Zukunft ist sich die Präsidentin sicher, dass die Reiseintensität nach Deutschland auch in den kommenden Jahren durch den zunehmend wichtiger werdenden Gesundheitstourismus weiter steigen wird und so diese positive Entwicklung fortgesetzt werden wird.
Weitere Informationen erhalten Sie unter: www.deutscher-heilbaederverband.de
Der DHV
Der DHV vertritt über seine Mitglieder, die Landesheilbäderverbände und einen Fachverband, etwa 200 Heilbäder und Kurorte in Deutschland und 120 Wissenschaftler der Vereinigung für Bäder- und Klimakunde e.V. Jährlich werden in den staatlich prädikatisierten Heilbädern und Kurorten deutschlandweit mehr als drei Millionen Bürgerinnen und Bürger auf weltweit höchstem therapeutischen Niveau versorgt. In überwiegend ländlichen Regionen leisten die Heilbäder und Kurorte einen wichtigen Beitrag zur medizinischen Versorgung. Darüber hinaus sind sie durch die Sicherstellung von hochwertigen, nicht exportierbaren Arbeitsplätzen im vorwiegend ländlichen Raum ein wichtiger Wirtschaftsfaktor. Sie sichern rund 500.000 Primäreinkommen und tragen jährlich 2,3 Milliarden Euro zum Steueraufkommen bei.