Heilbäder und Kurorte - gesund werden und gesund bleiben

Regenerieren und den Alltag einfach einmal aussperren. Sich entspannen, erholen, und Neues erleben. Heilbäder und Kurorte sind Kompetenzzentren für ihre Gesundheit. Das Besondere an ihnen: Hier werden natürliche Heilmittel des Bodens, Wassers oder Klimas und traditionelle Heilverfahren angewandt. Zudem bieten die Orte reizvolle Landschaften und saubere Luft, ein vielseitiges Angebot an Freizeitaktivitäten, ausgesuchte Kunst- und Kulturangebote, die Möglichkeiten einer vielschichtigen gesunden Ernährung und eine angemessene Infrastruktur. Ob mit Rezept oder ohne, ob in den Bergen oder am Meer, ob allein oder mit der ganzen Familie. Für jedes Bedürfnis und jeden Geschmack bieten die deutsche Heilbäder und Kurorte das optimale Gesundheitspaket. Individuell auf den Einzelnen und seine Bedürfnisse abgestimmt. Mehr als 350 Heilbäder und Kurorte in Deutschland präsentieren sich ausgezeichnet. Das staatliche Prädikat auf Basis der Qualitätsstandards des Deutschen Heilbäderverbandes garantiert Gesundheitskompetenz. Hier konzentriert man sich gezielt auf das Wertvollste, das Sie haben - Ihre Gesundheit.

Diese Bedingungen führen dazu, dass die Heilbäder und Kurorte nicht nur Gesundheitsurlauber anziehen, sondern sich als Leuchttürme in ländlich, häufig strukturschwachen Regionen herausbilden.

Gern können Sie unsere Broschüre "Gesundheit aus der Natur. Heilbäder und Kurorte" bestellen.* Hier finden Sie alle wichtigen Informationen rund um das Thema Kur und eine indikationsbasierte Auflistung der Heilbäder und Kurorte.

 

*Es wird eine Schutzgebühr in Höhe von € 4,00 erhoben.

Heilbäder und Kurorte in Deutschland

Quelle der Gesundheit

Bevor das heilende Nass in einem Becken sprudelt, macht es eine lange Reise: Als Regenwasser versickert es in der Erde und nimmt auf dem Weg durch uralte Gesteinsschichten kostbare Mineralstoffe und Spurenelemente auf. Mit diesen wertvollen Zutaten aufgetankt bahnt es sich durch natürliche Spalten den Weg zurück ans Tageslicht. Mancherorts wird auch durch Bohrungen nachgeholfen. Wenn das Wasser mit einer Temperatur von mindestens 20 Grad Celsius austritt, darf es offiziell Thermalwasser genannt werden.

Schon früh entdeckten die Menschen die wohltuende Wirkung dieser Quellen und nutzten sie zum Baden und Trinken. Das sprach sich schnell herum und bald kamen immer mehr Gäste von nah und fern, um den belebenden und schmerzlindernden Effekt am eigenen Leib zu erfahren. Mit diesem Besucheransturm richtete sich die ganze Ortschaft auf die Thermalquellen aus: es entstanden immer mehr Gästehäuser und Gastronomie, die gesamte Umgebung wurde im Sinne der Erholung gestaltet. Mediziner und Naturheiler ließen sich nieder, um die Auswirkungen weiter zu erforschen und die Heilverfahren weiter zu entwickeln. Das Heilbad war geboren…

Heute sind diese Ortschaften staatlich anerkannte Kurorte und Heilbäder und die gesundheitsfördernde Wirkung ist auch wissenschaftlich erwiesen. Die gelösten Mineralstoffe wie beispielsweise Calcium, Natrium, Jod und Magnesium machen jede Quelle einzigartig. Und je nach ihrer Zusammensetzung ändert sich auch die Wirkung auf den Körper.

Genauso vielseitig sind die Anwendungsmöglichkeiten: ob Baden, Trinken oder Inhalieren – für jedes Bedürfnis lässt sich die richtige Dosis zum Wohlfühlen und Auftanken finden.

Jede Quelle hat noch dazu ihre ganz eigene Entstehungsgeschichte – entdecken Sie diese bei einem Besuch in den deutschen Mineral- und Thermalheilbädern!

Versunkene Schätze für Ihr Wohlbefinden

Der wertvolle Rohstoff, der heutzutage in der Moor-Therapie zur Anwendung kommt, ist bereits vor tausenden Jahren entstanden. Moore kennen wir als sehr feuchte Gebiete, meist gehüllt in Nebel und umgeben von dichten Wäldern und einer mystischen Atmosphäre.

Die Entstehung des natürlichen Heilmittels läuft über einen langen erdgeschichtlichen Zeitraum: Pflanzenreste lagern sich am Boden des Moores ab und können wegen des sauerstoffarmen Wassers nicht vollständig abgebaut werden. Aus diesen halb zersetzten pflanzlichen Überbleibseln entsteht Torf.

Werden die Moore trockengelegt, gelangt dieser vom Boden an die Oberfläche und kann gestochen, das heißt abgebaut, werden. Danach wird er zerkleinert und durch die Zugabe von Wasser zu einem zähen, dunkelbraunen Brei gemischt. Das ist es, was wir als Moorpackung kennen, doch streng genommen müsste es Torfpackung heißen. Wahrscheinlich hat es der optischen Ähnlichkeit zum Moor, das im noch nassen Zustand auch so dunkel schimmert, seinen Namen zu verdanken.

Bereits im 14. Jahrhundert kannten die Menschen die entspannende und Beschwerden lindernde Wirkung von warmen Moorbädern. Und ähnlich wie bei den Thermalquellen ist im Laufe der Zeit mit dem immer größer werdenden Besucherstrom ein Kurort um die Torfgebiete entstanden, in dem die Gesundheit im Mittelpunkt stand.

Bis heute wird diese Tradition in den Moorheilbädern gewahrt: Die schonende, naturbelassene Herstellung und Anwendung des Heilmittels Moor in Verbindung mit innovativen Behandlungsformen und dem gesunden Klima ermöglichen dem Kurgast ein Höchstmaß an Erholung und Regeneration. Probieren Sie es aus!

Prima Klima zum Erholen

Die Heilklimatischen Kurorte, oft auch als Luftkurorte bezeichnet, sind die jüngste Gruppe in der klassischen Einteilung der Heilbäder und Kurorte in Deutschland. Doch auch wenn ihre Tradition und Geschichte jünger ist, so geben Sie gerade in Zeiten von Klimawandel und Umweltschutz umso mehr ein Vorbild ab.

Ihre Geschichte ist nicht mit der Entdeckung eines wertvollen Rohstoffes wie Thermalwasser oder Moor verknüpft, sondern im Zuge neuer Anforderungen an unsere Umwelt entstanden. Als deutlich wurde, dass schlechtes Klima krank machen kann – wie etwa durch Schadstoffe in der Luft oder Allergien, gewann ein gesundes Klima immer mehr an Bedeutung.

In allen deutschen Heilbädern und Kurorten ist ein erholsames Klima vorausgesetzt, doch da die Klima-Therapie in den Heilklimatischen Kurorten als klassisches Heilverfahren eingesetzt wird, gelten hier besonders hohe Ansprüche:

  • Ein Heilklimatischer Kurort braucht ein Bioklima, das therapeutisch anwendbar und durch Erfahrung bewährt ist.
  • Eine medizinisch-meteorologische Begutachtung belegt, dass die therapeutischen Einflüsse der klimatischen und lufthygienischen Gegebenheiten eine therapeutische Wirkung haben.
  • Der deutsche Wetterdienst erstellt regelmäßig bioklimatologische und lufthygienische Gutachten, um die Einhaltung der Qualitätsstandards zu belegen.
  • Kurgäste und Therapeuten können dank aktueller meteorologischer Daten vom Deutschen Wetterdienst die vorhandenen natürlichen Klimareize nach ihren Bedürfnissen dosieren.
  • Für die Klima-Therapie stehen erholsame Örtlichkeiten wie eine Liegehalle, ein Klimapavillon oder Liegewiesen zur Verfügung.
  • Umweltschutz wird groß geschrieben: dank einer konsequenten Verkehrsberuhigung, vielerorts Rauchverboten und einer gezielten Stadtplanung sowie Forstprogrammen bleiben Natur und Mensch im Einklang.

In jüngster Zeit garantieren zudem regelmäßige Feinstaubmessungen auch in dieser Hinsicht für die Qualität der Atemluft.

Belebende Bäderkultur an Deutschlands Küsten

Ohne zu übertreiben kann man sagen, dass die Seebäder und Seeheilbäder über das größte (sichtbare) natürliche Heilmittel verfügen: das Meer. Es reicht bis an den Horizont, und in seinen salzigen Tiefen schwimmen unzählige Mineralstoffe. Doch das allein reicht nicht aus, um sich als „Bad“ bezeichnen zu dürfen.

Das Prädikat Seebad wird nur Ortschaften verliehen, in denen auch medizinische Einrichtungen zur Durchführung von Kurmaßnahmen vorhanden sind, die auf der Grundlage des Seeklimas und der Kräfte des Meeres beruhen. Genau das bietet die Thalasso-Therapie, die ganz zentrales Element der Seebäder ist.

Schon vor hunderten Jahren zog es die Menschen ans Meer, vor allem in England waren die Küstenorte wie Bath oder Brighton für ihre intensive wohltuende Wirkung auf die Gesundheit bekannt. Bald schwappte diese Welle auch in unsere Gefilde über. 1793 wurde das erste deutsche Seebad in Heiligendamm bei Bad Doberan an der Ostsee gegründet.

Zusätzlich muss natürlich wie in allen Kurorten das gesamte Umfeld auf Erholung ausgerichtet sein. Speziell für die Orte an Nordsee und Ostsee bedeutet das Folgendes: Die Ortskerne dürfen maximal 2 km von der Küste entfernt sein, damit die gesunde Brise bis in die letzten Winkel des Ortes gelangt und auch bei einem Bummel durch die Altstadt eingeatmet wird. Sie benötigen strandnahe Promenaden und Wanderwege, gepflegte und überwachte Badestrände und selbstverständlich eine gute Wasserqualität. Ja sogar die Strandkörbe sind Pflicht, denn sie erfüllen die Forderung nach Ruheeinrichtungen in windgeschützten Bereichen. Eine touristische Infrastruktur sowie vielfältige Freizeit- und Kulturangebote tragen ebenfalls zu einem rundum belebenden Aufenthalt am Meer bei.

Wo kneippts denn?

Ein ganzheitlicher Ansatz wie die Kneippkur braucht natürlich eine passende Umgebung: Kneippkurorte und Kneippheilbäder verfügen daher über alle natürlichen Ressourcen, die hierfür nötig sind, wie Wasserquellen für Anwendungen wie kalte oder heiße Güsse, Taulaufen oder Wassertreten. Zudem gibt es viel Natur und Ruhe im und um den Kurort. Das hilft sich zu entspannen und wieder zur inneren Balance zu finden. Aber die Natur dient auch als Lieferant für Heilpflanzen und Kräuter, die eine wichtige Rolle in den Anwendungen der Kneippkur spielen.

Als Kneippheilbad oder Kneippkurort dürfen sich Orte bezeichnen, in denen Wasserkuren nach Sebastian Kneipp (1821-1897) durchgeführt werden. Der bayerische Priester, der sich bald einen Namen als „Wasserdoktor“ machte, entdeckte Mitte des 19. Jahrhunderts im Selbstversuch die heilende Wirkung von kalten Bädern, als er sich damit von Tuberkulose heilte. Während seines Studiums behandelte er heimlich weitere Kommilitonen auf dieselbe Weise, vertiefte so seine Kenntnisse in der Wasserheilkunde und entwickelte die ganzheitliche Kneipp-Therapie. Als er 1855 als Beichtvater nach Wörishofen ging und dort beste Voraussetzungen für Wasserkuren vorfand und diese aktiv ausbaute, legte er den Grundstein für den ersten Kneippkurort.  

Balance durch Luft, Licht, Wasser und Lehm

Luft, Licht, Wasser und Lehm schenken zusammen mit viel Bewegung an der Luft, einer gesunden Ernährung und der Balance von Aktivität und Entspannung Fitness und Lebensfreude. Benannt ist die Felke-Kur nach dem Lehmpastor Emanuel Felke (1856-1926).

Der erste Barfußpfad Deutschlands war auch eine Idee des Pastor Felke. Schon vor über 100 Jahren hat er seinen Patienten das Barfußgehen verordnet. Der Barfußpfad führt über verschiedene Stationen wie Natursteine, Kiesel, Holz, Lehmbecken, Wasser, Grasflächen und Balancierstationen, so dass die Sinne, die Fußreflexzonen und der Bewegungsapparat aktiviert werden. Dieser Spaziergang hält nicht nur fit, sondern ist auch ein Spaß für die gesamte Familie.

Keine Körner bei der Schrothkur!

Eine Schrothkur ist ein Naturheilverfahren mit Trink- und Trockentagen, dass auf den Fuhrmann Johann Schroth (1798-1856) zurückgeht.

Schroth entwickelte seine Kurmethode etwa 1820 im Selbstversuch, nachdem er durch den Huftritt eines Pferdes schwer am Knie verletzt worden war, so dass es steif blieb. Er legte nasskalte Umschläge auf - an sich nichts Revolutionäres - und erzielte eine deutliche Besserung. Seine Schlussfolgerung: "In feuchter Wärme gedeiht Holz, Frucht und Wein, selbst Fleisch und Bein". Schroth beobachtete, dass krankes Vieh die Nahrung verweigert und wenig trinkt und kam auf die Idee, dieses Prinzip auf kranke Menschen zu übertragen. Das war der Ursprung der Schrothkur.

Das Naturheilverfahren nach Johann Schroth ist eine hochwirksame Kombination verschiedener naturheilkundlicher Reize.

Unter dem Motto "Ohne Verzicht kein Genuss, ohne Kampf kein Sieg, ohne Reinigung keine Heilung" erfordert die Schrothkur eine ziemliche Portion Disziplin. Als Belohnung erleben "Schrothler" aber nicht nur ein körperliches und geistiges Wohlbefinden. Auch das Gefühl etwas durchgehalten zu haben stärkt das Selbstbewusstsein. Probieren Sie es aus!

Die Kur "unter Tage"

Stillgelegte Bergwerke oder Höhlen bieten ausreichend Platz und hervorragende Bedingungen für die Heilstollen-Therapie.

Besonders reine Luft in ihrer ursprünglichen Form dient hier zur Heilung und Linderung asthmatischer Krankheiten. Erleben Sie die wunderbare Atmosphäre unter Tage und genießen Sie die völlige Schwebstaub- und Allergenfreiheit (Pollen und Pilzsporen) in den Heilbädern und Kurorten mit Heilstollenkurbetrieb.

Gesund durch ein Edelgas?!

Radon ist ein Edelgas, das überall in der Luft und der Erdrinde enthalten ist. Beim Baden, Quellwassertrinken oder beim Aufenthalt in ehemaligen Bergwerksstollen gelangt das Radon in den Körper und wirkt entzündungshemmend und schmerzstillend. Die Radon-Therapie wird schon seit über 100 Jahren erfolgreich durchgeführt – Überzeugen Sie sich selbst!

Simsalabim - was ist das Geheimnis der Orte?

Das Alleinstellungsmerkmal deutscher Kurorte und Heilbäder lässt sich leicht beschreiben: natürliche Heilmittel und klassische Heilverfahren. Wenn also eine Stadt oder eine Gemeinde über diese ortstypischen, natürlichen Heilmittel in Boden, Wasser oder Klima verfügt oder die Möglichkeit für eine Therapie nach Kneipp besteht und dies auch noch staatlich anerkannt wurde, dann darf sie sich Kurort oder Heilbad nennen.

Auf dieser wertvollen Grundlage, auf dem Vorkommen der natürlichen Heilmittel, ist in diesen Städten und Gemeinden alles auf Erholung und Regeneration ausgerichtet. Die Gesundheit und das Wohlbefinden der Gäste stehen im absoluten Mittelpunkt - für alle Einrichtungen und Bewohner der Kurorte und Heilbäder.

Keine Hexerei - vom natürlichen Heilmittel zur staatlichen Anerkennung

Das Vorkommen der Heilmittel allein reicht allerdings noch nicht aus, um sich mit dem wohlklingenden Titel schmücken zu dürfen. Es müssen auch die Anforderungen aus dem Kurortegesetz (oder in manchen Bundesländern aus bestimmten Verordnungen und Erlassen) erfüllt sein. Der Deutsche Heilbäderverband hat gemeinsam mit dem Deutschen Tourismusverband e.V. Qualitätsstandards erarbeitet, die einzuhalten sind. Erst dann kann die Ernennung zum Kurort, die sogenannte „Prädikatisierung“, erfolgen. Dafür ist das zuständige Ministerium oder die nachgeordnete Behörde des Bundeslandes für eine Gemeinde oder einen Gemeindeteil zuständig.

So ein Kurort hat sich seinen Namen also wirklich verdient! Und nach erfolgreicher Anerkennung können diese Orte auch die Kurtaxe erheben, die wiederum dafür sorgt, dass der Kurort all die besonderen Einrichtungen und Annehmlichkeiten für seine Gäste vorhalten kann.

So ein Kurort hat allerhand zu bieten:

Kurorte gelten als Kompetenzzentren der medizinischen und therapeutischen Versorgung. In den Kurkliniken und medizinischen Einrichtungen stehen Ihnen qualifizierte Kurärzte (auch Badearzt genannt) zur Verfügung, die für jeden Patienten wohldosierte und individuelle Kurpläne erstellen. Ob bei Vorsorge oder Rehabilitation – für jeden Fachbereich gibt es Experten vor Ort.

Es gibt ein großes Angebot an Die KurHeilverfahren und auch Wellnessbehandlungen, bei denen die natürlichen Heilmittel eingesetzt werden. In allen Kurorten können Sie sicher sein, dass diese nur von erfahrenen Fachleuten angewendet werden, die die Wirkung der Heilmittel genau kennen.

Ein weiteres Geheimnis ist die wunderschöne Umgebung und die frische Luft. Hier finden Sie reizvolle Landschaften und Ruhe statt Straßenlabyrinthe und Verkehrslärm. Das Meer, Seen, Berge oder Wälder bieten viel Raum zum Erholen und Aktiv sein. Die liebevoll angelegten Kurparks sind wahre Oasen zum Entspannen und Aufblühen.

Ein großes Angebot an verschiedensten Freizeitaktivitäten sorgt dafür, dass es nie langweilig wird. Wenn Sie nach zwei Tagen Tiefenentspannung einen Ausgleich brauchen, powern Sie sich bei Nordic Walking oder Qi Gong mal so richtig aus. Aber auch Rückenschule oder Yoga, Malkurse und vieles mehr gehören zum Freizeitprogramm der Kurorte.

So klein sie auch sein mögen, Kunst und Kultur sind in jedem Kurort zuhause. Schließlich gehört zum Wohlbefinden auch geistige Stimulation und Lebensfreude. Von Klassik bis Jazz, von Kinderchor bis Gospel, von beruhigend bis Tanzbein schwingend – musikalisch ist für jeden Geschmack etwas dabei. Und auch das Auge kommt nicht zu kurz: Viele Ausstellungen und Galerien, Museumsbesuche oder geschichtliche Exkursionen wirken inspirierend.

Zum rundum Wohlfühlen gehören auch kulinarische Genüsse. In zahlreichen Restaurants ist für höchste Gaumenfreuden gesorgt. Spezialität des Hauses ist natürlich gesundes Essen, das aber keinesfalls langweilig sein muss. Und auch wer spezielle Diätkost braucht, wird in Deutschlands Kurorten und Heilbädern ebenfalls satt und zufrieden.